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Natur pur


Einer Oase gleich liegt in den märkischen Sandfeldern, nur 50-80 km östlich von Berlin gelegen, das Oderbruch, ein fruchtbarer Landstrich, der vor seiner Urbarmachung ein wüstes Gebiet war, durchzogen von vielen Armen der Oder. Vor über 250 Jahren nahm eine jahrhundertealte Idee Gestalt an: Unter Friedrich II. entstand unter komplizierten Bedingungen eine Kulturlandschaft,

die noch heute beeindruckt und zum Verweilen einlädt.



Oder

Die Oder bei Groß Neuendorf

 

 

 

 

Unterwegs im Oderbruch

 

Das Oderbruch ist zu jeder Jahreszeit eine Reise wert: Ob im Frühjahr, wenn die Natur zum Leben erwacht, die Störche und viele andere Vogelarten zurück ins Bruch kehren und Pflanzen ihr schönstes Grün tragen. Im Sommer, wenn es grünt und blüht, der Raps und die Sonnenblumen das Bruch in leuchtendes Gelb tauchen, die Ähren auf den Feldern reifen, Tiere beobachtet werden können. Ob im Herbst zur Erntezeit, wenn die Dankfeste allerorten gefeiert werden, die Hunderttausende Zugvögel das Bruch verlassen und die Felder für das neue Jahr vorbereitet werden. Oder auch im Winter, wenn fast der Atem gefriert, die Natur ruht und die herbe reizvolle Landschaft in Nebel und Schnee versinkt.

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Buckow der Schermützelsee

Deer Schermützelsee

 

 

 

Die märkische Schweiz - Natur und Kultur!

 

 

Wälder, Seen, Bäche und Hügel kennzeichnen die anmutige "Märkische Schweiz". Der ins Detail verliebte Fontane beschrieb eindrucksvolle Landschaft, Orte und Personen, Bertold Brecht erholte sich in seinem Sommerhaus am Schermützelsee und Kneipps Heilmethoden haben im Kurort wieder Einzug gehalten. Buckow, auch die Perle der Märkischen Schweiz genannt, liegt in einem 205 km² großen Naturpark. Unbedingt zu empfehlen ist ein geführter Spaziergang entlang der Seen oder durch die Wälder, denn der Leibarzt des Preußenkönigs Friedrich Wilhelm IV. soll ausgerufen haben: „Majestät, in Buckow geht die Lunge auf Samt.“

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Adonisröschen

Adonisröschen an den Oderhängen bei Lebus

 

 

 

Der schöne Adonis und "sein" Sonnenröschen

 

 

Im März und April blühen an den Oderhängen die gelbblühenden Adonisröschen. Nach der griechischen Mythologie sollen Adonisröschen aus den Tränen der Aphrodite entsprossen sein, als diese den Tod des geliebten Adonis beweinte und dann das Blut des sterbenden Adonis die Blüten rot färbte. Allerdings sind "unsere" Adonisblüten gelb. Aber egal. Ein Natrurerlebnis.

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